Donnerstag, 10. März 2016

Aussaat - Status Chili und Tomaten

Letzten Monat hatte ich verschiede Sorten Chili ausgesät. Drei Sorten sind aufgegangen, 12 Pflanzen sind es bisher. Sie sind schon 6-8 Zentimeter groß.

Letzte Woche habe ich zwei Sorten Tomaten ausgesät, fast alle Samen sind aufgegangen. Die Tomaten werden sehr lecker werden: Black Cherry (rechts die vier Reihen) und links eine Reihe einer Cocktailtomatensorte aus dem Tauschpaket, von der mir sehr vorgeschwärmt wurde.
2 verschiedene Tomatensorten, Aussaat am 3. März (c) penelopeschreibt.blogspot.de

Das habe ich heute gemacht:

  • Weitere sieben Sorten Tomaten gesät, darunter die grüne Zebra-Tomate, längliche, birnenförmige, orangefarbene, gelbe Tomaten. Rote auch. Vielleicht haben wir ja mal Lust, einfach nur rote Tomaten zu essen. 
7 Sorten Tomaten heute ausgesät. (c) penelopeschreibt.blogspot.de

Sollten alle Samen aufgehen, werden hier 50 Tomatenpflanzen stehen. Und die werden teilweise ein neues Zuhause brauchen. Ich gebe dann mal Bescheid, wenn ich welche zur Adoption an Euch weitergeben kann.

  • 5 der Chili-Pflanzen (s.o., Aussat 6. Februar) vereinzelt: Sie haben jetzt eigene Töpfe bekommen und stehen weiterhin warm auf der Fensterbank.
5 Chili-Pflanzen, vereinzelt, Aussat am 6. Februar 2016 (c) penelopeschreibt.blogspot.de

Samenfeste Sorten verwenden

Ich habe schon öfter über samenfeste Sorten geschrieben, schaut mal zum Beispiel -->HIER-->
Ich verwende keine F1-Hybriden. Der Vorteil ist, dass ich die Früchte bekomme, die ich auch erwarte UND sie einfach nachzüchten kann. Im Gegensatz zu den F1-Hybriden, bei denen es in der Nachzucht zu Hause Überraschungen gibt. Denn man weiß nicht, welche Eigenschaften in die nächste Generation vererbt werden. Wenn überhaupt eine Pflanze aus der nächsten Saat-Generation entsteht.

Das ist natürlich toll für die Saatgut-Industrie: Sie lebt unter anderem davon, dass man das Saatgut immer wieder nachkauft. Da ich aber finde, dass jeder sein Gemüse auf seine Weise anbauen können soll und am besten so, wie die Natur sich das mal gedacht hat, tausche und pflanze ich nur samenfeste Sorten.

Das finde ich einfach besser! (Ums mal kurz zu machen.)

Freitag, 4. März 2016

Rezept: Fruchtiger Hirse-Salat mit Pecorino-Käse und Feldsalat

Ein leckeres Mittagessen, das durch die Trockenfrüchte mal mehr ins Süß-Fruchtige geht, durch den Käse und die Zwiebeln aber trotzdem auch herzhaft ist. Na, und über frischen Feldsalat geht ja sowieso nichts, oder?

Zutaten (für 2 Personen):

1 Tasse Hirse
1 TL Salz
1 kleine Zwiebel
2 EL Rosinen
2 getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt)
ca. 1 EL gewürfelter Pecorino-Käse
2 Handvoll Feldsalat
Balsamico-Essig
Leinöl

Zubereitung:
  1. Rosinen und Aprikosen in Wasser einweichen.
  2. Hirse mit dreifacher Menge Wasser und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen. 5 Minuten köcheln lassen, dann bei geringer Hitze (Restwärme der Kochplatte reicht aus) 30 Minuten quellen lassen. Evtl. etwas länger stehenlassen, bis die Flüssigkeit verschwunden ist - es soll kein Brei sein.
  3. Rosinen und Aprikosen abgießen, Aprikosen klein schneiden. 
  4. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
  5. Den Feldsalat waschen. 
  6. Pecorino klein schneiden.
  7. Alles in eine Schüssel geben. Balsamico-Essig und Leinöl darüber geben und den Salat durchmengen.
Mist, vergessen, ein Foto zu machen. Jetzt habe ich schon alles aufgegessen! Ich fand die Mischung lecker, probiert es mal aus!





Donnerstag, 3. März 2016

Seite 818, Pfingsten

Beliebig aufgeklappt


Seite 818, Duden Nr. 1, 26. Auflage

  • Pfiffikus, der; -[ses], -se (umgangssprachlich für schlauer Mensch)
  • Pfingsten
das; -, -
(christlicher Feiertag am 50. Tag nach Ostern)
- zu Pfingsten (besonders norddeutsch u. österreichisch)
- an Pfingsten (besonders süddeutsch)
- Pfingsten fällt früh; Pfingsten ist bald vorbei

Gelegentlich im landschaftlichen Sprachgebrauch und zumeist in Österreich und in der Schweiz wird "Pfingsten" im Plural verwendet:
- die[se] Pfingsten fallen früh; nach den Pfingsten

In Wunschformeln ist allgemein der Plural üblich:
- fröhliche Pfingsten!; frohe Pfingsten!

  • Pfingstferien Plur.; Pfingstfest
Was ist Pfingsten? Was feiern wir an Pfingsten? - 
Ich bin froh, dass mein Finger beim Aufklappen des Dudens an Seite 818 hängenblieb. Denn ich kann mir nicht merken, was es mit Pfingsten - dem Wort und dem Zeitpunkt - auf sich hat (Entsendung des heiligen Geistes). Immerhin dieses: DAS Pfingsten. Zeitpunkt immer 50 Tage nach Ostern. Ich werde mir das für die Zukunft merken. 

Wenn ich mich weiter mit dem Wort beschäftige, wird es mir noch klarer:
"[mittelhochdeutsch pfingeste(n), durch Vermittlung von gleichbedeutendem gotisch paíntēkustē von griechisch pentekoste (hēmerá) »fünfzigster« (Tag, d. h. nach Ostern)],in den christlichen Kirchen eines der Hauptfeste im Kirchenjahr. Das Pfingstfest bildet den Abschluss der Osterzeit und hat als wichtiges Fest im christlichen Jahreslauf (darin vergleichbar Ostern und Weihnachten) regional vielfältige Brauchformen hervorgebracht. Geschichtlich hat Pfingsten seine Wurzeln im Judentum, im Fest Schawuot (»Wochenfest«), das in jüdisch-hellenistischen Kreisen nach seinem Termin, dem fünfzigsten Tag nach dem ersten Passahfesttag, auch Pentekoste (»Fest des fünfzigsten Tages«) genannt wurde; daraus ging im Christentum die Bezeichnung Pfingsten hervor." 
(Quellenangabe: Eintrag "Pfingsten" in Munzinger Online/Brockhaus - Enzyklopädie in 30 Bänden. 21. Auflage. Aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus-Redaktion, URL: http://www.munzinger.de/document/12017005308 (abgerufen von Stadtbücherei Hilden am 3.3.2016)